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johannesburg - bethal - piet retief - pongola - st. lucia - camp futululu - cape vidal - umfolozi/hulhulwe nat. park - sodwana bay - lake sibaya - kosi bay - südafrika/mosambique border - ponta malongane - ponta mamoli - catembe - maputo | ![]() |
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dank guter wegbeschreibung finden wir ihr haus auf anhieb. wir geniessen den pool, beschäftigen uns mit christopher, damit nikki in ruhe einkaufen kann und besorgen allerlei für unseren weiteren trip. christopher bewirbt sich als zweiten copiloten und übt sich im kartenlesen. am zweiten tag belagern wir die küche und bekochen die drei südafrikaner. selbstgebackenes brot zum griechischen salat, dann lasagne und zum schluss selbstgemachte schoggimousse. die war so gut, dass urs sie am nächsten morgen zum frühstück verspeiste. | ![]() |
kwazulu-natal gehört zu den ärmsten gegenden in südafrika. die behausungen sind sehr primitiv, meist aus blechen, brettern oder erde erbaut. die wenigsten haben strom und wasser. man hat uns einige schauergeschichten über diese region erzählt, von überfällen, diebstahl und belästigungen auf campings. | ![]() |
sicher muss man hier achtsam sein, aber wir hatten keinerlei probleme mit der bevölkerung. im gegenteil, die leute hier sind äusserst freundlich und die kinder strahlen und winken einem entgegen, wenn man sie auf der strasse grüsst. die arbeitslosigkeit in dieser region ist sehr hoch und jeder versucht an geld zu kommen. |
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und zwar weil die lokale bevölkerung so auch vom tourismus profitieren kann, ein festes einkommen hat, die arbeitslosigkeit dadurch reduziert wird und die kriminalität zurück geht. meist ergeben sich spannende gespräche mit diesen leuten. leider braucht man in sodwana bay sogar jemanden der auf das eigene camp aufpasst, wenn man am strand ist. sodwana bay, war lange ein geheimtip. dies hat sich in den letzten jahren geändert. eine ferienanlage und ein riesen campingplatz, lassen sodwana in der hauptreisezeit zu einer kleinen campingstadt werden. da wird gestohlen, was nicht abgeschlossen ist. wir mussten unseren campingtisch und unsere stühle mit schlössern ans auto abschliessen. man darf gar nichts rum liegen oder hängen lassen. |
der "greater st. lucia wetland park" steht unter world heritage site und erstreckt sich von st. lucia, über ca. 200 km länge und 50 km breite bis an die grenze zu mosambique und ist in kleine reservate und schutzgebiete aufgeteilt. innerhalb dieses gebietes befinden sich verschieden vegetationszonen. der meeresanstoss, süsswasser- und salzwasser sumpfgebiete, seen, bewaldete dünen, sanddünen und buschland. dort trifft unser panko das erste mal auf den indischen ozean. wie verabredet, treffen wir nochmals auf nikki, urs und christopher und verbringen zwei herrliche tage in futululu, bis wir nach sodwana aufbrechen. wie oben erwähnt, lässt es sich in sodwana nicht gemütlich campen und nach zwei tagen rüsten wir uns für den 4x4 track, durch die coast forest area, der nach kosi bay an die grenze zu mosambique führt. | ![]() |
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dieser 190 km lange track führt meist hinter der ersten düne entlang der küste am lake sibaya vorbei, von sodwana bay bis an die grenze zu mosambique. der weg führt an einer stelle durch einen engen, dunklen, abgelegen waldteil, der von einer besseren gravelroad gekreuzt wird. und da der grenzposten kosi bay in der nähe liegt und wenig frequentiert wird, haben in letzter zeit einige übergriffe auf autofahrer stattgefunden. es wurden sogar einige toyota prados gekidnappt, weil man derer ersatzteile in einem nahe gelegenen land braucht, dass mit sanktionen belegt ist. wir lasswn uns nicht abhalten, hoffen auf das gute im menschen, freuen uns dass unser panko schon älter ist, und starten mit grosser vorfreude auf einsame strände richtung norden. die strecke ist abwechslungsreich, spannend und lässt jedes offroad herz höher schlagen. beachdriving, tiefsandpassagen, flussdurchfahrten und dünenüberquerungen lassen einem zu den wirklich schönsten stränden südafrikas fahren. |
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die zweite nacht verbringen wir im buschcamp mabibi. das ist unser geheimtip. nach einer abwechslungsreichen fahrt durch tropischen regenwald, kommt man an den verlassendsten und schönsten strand dieser küste. dieser flache, feinsandige, fast weisse strand ist unglaublich schön, kilometer lang und nur von krabben und vereinzelten hyänen besucht. das camp ist sehr ruhig, unter schattigen bäumen gelegen und wird vom ranger sehr gepflegt. täglich dürfen nur fünf fahrzeuge dort bleiben. (permit am parkeingang erhältlich) | ![]() |
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direkt nach der grenze führt uns eine tiefsandige strasse nach ponta malongane. dort verbringen wir zwei tage am strand. leider ist noch immer nichts mit tauchen, weil wir noch beide mit einer hartnäckigen erkältung kämpfen. während bei mir die nebenhöhlen verstopft sind, hustet sisca ununterbrochen und klagt sogar über muskelkater im zwerchfell. alles nur halb so schlimm. wir sind auf dem weg zur besserung. |