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kyela - karonga - sangilo sanctuary camp - chilumba - rumphi - nyika plateau national park - mzuzu - nkhata bay - chinteche - nkhwazi camp - nkhotakota - salima - senga bay - mua mission - monkey bay - cape maclear nat. park - chembe - mumbo island - deza - lilongwe - border bei chipata (sambia) | ![]() |
wir fahren auf wunderbar geteerter, super breiter, niegelnagel neuer, von der EU gesponserten strasse nach süden in die sangilo lodge. da der besitzer für zwei monate nach england verreist ist, haben katja und chris, die wir vor einiger zeit in tansania kennengelernt haben die vertretung übernommen. die beiden freuen sich sehr über unseren überraschungsbesuch. die kleine, durch felsen abgetrennte bucht, ohne beachboys und ein leerer camping lassen uns drei tage an diesem lauschigen | ![]() |
plätzchen verweilen. abends kochen wir zusammen frischen fisch und gemüse vom markt. schaukeln in der hängematte, lesen, schwimmen, essen, schlafen und dann das gleiche wieder von vorne. in malawi ist es derzeit ungewöhnlich ruhig. man trifft nur selten auf andere reisende und meistens haben wir das camp für und alleine. der malawisee liegt im rift valley auf rund 500 meter. deshalb ist es markant heisser als in den höher gelegenen regionen in tansania. |
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einmal auf dem plateau angekommen hat man das gefühl afrika endgültig verlassen zu haben. endlose hügelige weiten und flache weideflächen wechseln sich ab und auf entlegenen pfaden kann man grosse herden von elandantilopen, zebras und roanantilopen entdecken. es ist ein wildlife vergnügen der anderen, besonderen art. eine völlige abwechslung zum sonstigen afrika. man kann ohne bedenken wandern oder die landschaft auf dem rücken eines pferdes erkunden. die camps sind sehr sauber und gepflegt und am abend kann man bei drei grad aussentemperatur "heiss-heiss" duschen, weil die ranger richtig einfeuern. | ![]() |
dies ist für uns der richtige moment, um einen gemütlichen fondue-abend zu zelebrieren. wir backen im poiki (stahlpfanne) ein feines brot und bereiten am lagerfeuer unser fondue zu, das uns lea und hjalmi nach mombasa geschickt haben. auf drei steinen über glühender kohle köchelt es wunderbar und nach 6 monaten ohne schweizerkäse verschlingen wir dieses essen nur sooooo. die hyänen um unser camp heulen vor neid in den klaren sternenhimmel. | ![]() |
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chembe ist ein kleines fischerdorf in einer langezogenen bucht, das trotz tourismus noch seinem afrikanischen alltagsleben folgt. ein mord vor zwei jahren an einer jungen deutschen radfahrerin durch zwei betrunkene beachboys, der in europa für aufsehen sorgte, hat cape maclear in einen dornröschen schlaf fallen lassen von dem sich das dorf nur langsam erholt. viele meiden den ort noch immer und weichen an andere strände aus. dabei hat der dorchef rigoros ausgemistet, unter den zum teil aufdringlichen beachboys. hier ist der tourismus die grösste einnahmequelle in diesem gebiet. ohne touristen lassen sich keine fische verkaufen, die schnitzer bleiben auf ihren kunstwerken sitzen und camps und lodgen können keine leute anstellen, weil es zu ruhig ist. |
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wir verbringen die zwei tage mit schnorcheln, abwandern der insel von bucht zu bucht und umrunden die insel zu verschiedenen tageszeiten mit dem kajak. immer wieder erscheint sie in einem anderen licht und einer anderen stimmung. das licht verändert sich, der see ist mal wellig, dann wieder spiegelglatt und immer wieder machen wir neue tierentdeckungen entlang des ufers. wir geniessen jede stunde dieses highlights, das wir alleine und exklusiv erleben dürfen. diese insel ist schöner, als sie in büchern abgebildet ist. einfach ein traum. | ![]() |
die tage mit kanufahren haben uns sehr gut getan und waren echt lässig. nach vielen tagen im auto und am strand haben wir die bewegung gebraucht und unsere muskeln wieder einmal so richtig einsetzen können. noch lange werden wir diesen tagen auf mumbo nachträumen. wie wir auf unserem fels sassen, die halbe nacht diskutierten, gut assen, die ruhe, naturbalkon, landschaft und insel genossen und...was für ein sternenhimmel. | ![]() |
ein ganz spezieller ort, der jeden franken wert ist. für uns ist mit mumbo und cape maclear unserere malawi zeit abgelaufen. wir haben die tage am see sehr genossen, freuen uns nun aber sehr auf sambia und seine legendären nationalparks. über lilongwe, wo wir eine nacht bleiben werden um die vorräte aufzufüllen geht es an die grenze nach sambia und weiter in den nahe gelegenen south luangwa. |