windhoek - mariental - anib lodge - stampriet - gochas - red dune camp - tweesivier - koes - quivertree mesosaurus camp - keetmanshoop - fish river canyon - hobas - gamchab canyon - oranje river - norotsma camp - rosh pinah - aus - klein aus vista - kolmannskoppe - lüderitz - namibrand - koiimasis - solitaire - kuiseb - swakopmund - windhoek



auf grund fränzi's schwangerschaft mussten wir die malariaregionen im südlichen afrika auslassen und haben uns darum entschieden, den süden namibias zu bereisen. der ist sicherlich nicht so wild wie der norden, hat aber dennoch sehr viel schönes und spannendes zu bieten. für einen kurztrip von zweieinhalb wochen genau das richtige. obwohl wir schon monate in namibia verbracht haben, ist der süden bei unserer reiseplanung zu kurz gekommen. wir starteten in windhoek fast schon traditionell bei andrea und fred. nach ausführlichem einkauf und laden des autos fuhren wir richtung süden los... wir fahren durch die roten dünengürtel der kalahariausläufer zum anib camp. eine nacht weiter übernachteten wir exclusiv auf der grossen roten düne des red dune camp. ein traumhafter ort, der nur an eine partie vermietet wird. die einsamkeit, die stille, die wechselnden farben der landschaft machen diesen ort zu einem besonderen schlafplatz. ein weiteres highlight war die nacht im buschcamp des mesosaurus camp. man ist umgeben von hunderter köcherbäume und hat diesen platz für sich alleine. die führung mit gil steenkamp zu den fossilien ist ebenfalls sehr empfehlenswert. er macht das mit viel herzblut und dem nötigen humor.

windhoek, gochas

red dune


köcherbum, keetmanshoop
fish river canyon

gamchab schlucht


oranje, manuskluft

rosh pinah, aus

kolmanskoppe


diaz point, lüderitz
namibrand, koiimasis

solitaire


kuiseb, swakop


ein sehr eindrücklicher ort ist der fish river canyon. man kann die unglaublichen dimensionen des zweitgrössten canyons der welt erst richtig warnehmen, wenn man da am abgrund steht. auch wenn es da sehr touristisch zu und her geht, muss man es einmal gesehen haben. südlich des fish river wird es sofort ruhig und man fährt alleine durch die weiten ebenen an den oranje runter. der führt das ganze jahr durch wasser und ist deshalb immer in sattes grün eingebettet. eine tolle abkürzung ist die fahrt durch die steilen schluchetn vom gamchab. aber achtung, je nach jahreszeit ist grosse bodenfreiheit und ein 4 x 4 ein muss. landschaftlich sehr eindrücklicher ort und toll zum buschcampen. die fahrt entlang des krokodilfreien oranje ist traumhaft schön. in der nähe von rosh pinah liegt das hochtal namuskluft. ein ort welcher durch die angrenzenden berge mehr regen erhält und deshalb markannt grüner ist. viele sukkulenten schmücken die umgebenden hügel. schöner ort um die beine zu bewegen... über klein aus vista fahren wir nach kolmannskoppe, der alten diamantengräber geisterstadt. dieser ort ist seit über 50 jahren nicht mehr bewohnt. die natur holt sich ihren besitzanspruch langsam wieder zurück. viele häuser sind zur hälfte mit sand bedeckt, oder gefüllt.
lüderitz liebt man oder man hasst es...wir müssen uns leider zur zweiten gruppe zählen. der wind da unten hat uns fast den rest gegeben. über den namibrand ging es weiter zu anke und wulff itzko nach koiimasis. zwei tolle tage verbrachten wir auf ihrer farm. die längste strecke unserer reise stand uns bevor nach solitaire. die strasse der namib nach ist sehr schlecht, weil sie die meistbefahrene im land ist. der zunehmende tourismus lässt sich gut an den strassen erkennen. die solitaire guestfarm ist ein ort, den man erst beim zweiten oder dritten namibiabesuch ansteuert. leider zu unrecht. schöner ort, kühler pool und super nette gastgeber, die einem kulinarisch verwöhnen. auf dem geckocamp bei unseren bekannten heidi und rené verbringen wir eine weitere tolle nacht. das hilltopcamp vermittelt einem den eindruck, in "out of africa" zu sein. über den kusib canyon fahren wir nach swakopmund und nach zwei nächten zurück nach windhoek. so, und jetzt viel vergnügen mit den fotos...



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