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nach fünf jahren ohne namibischen boden unter den füssen sind wir wieder in windhoek gelandet. dieses, und das erste mal mit unseren kindern im gepäck. marc 3 3/4 Jahre alt und Silvan etwas mehr als 2 1/2. die sehnsucht nach reisealltag ist stehts angewachsen und wir wollten unseren jungs unsere "zweite heimat" zeigen. klar sind die kinder noch jung, und natürlich ist Afrika auch extrem gefährlich und vor allem können sich die kinder ja gar nicht wehren und wissen mit 20 ig auch nicht mehr wie es war!? das mag sein, aber sie erleben unvergessliche 6 interessante, spannende und intensive wochen im familienverbund in der natur und in einer anderen kultur. da sie risiken nicht richtig einschätzen können, machen sie alles mit, was ihnen die eltern vorleben. die kinder sind nur so kompliziert, wie ihre erwachsenen begleiter. und sie werden in einer prägenden zeit erleben, was es heisst, wasser zu sparen, einfach zu leben in der natur zu sein und unter freiem himmel zu leben. und sicher werden sie auch mit käfern, spinnen und schlangen in kontakt kommen. aber das haben sie im tessin bereits schon erlebt. für uns also ein erlebnis und experiment der superklasse, dass in einem vollen erfolg geendet hat und das wir allen, die von so etwas träumen herzlich empfehlen können. Und ja...man muss auch kein abenteuter sein für solch ein projekt. abenteuer ist empfindungssache. für mich zum beispiel ist abenteuerlich, an einem samstagnachmittag in der feinstoffabteilung von beldona auf einer bank neben der kabine zu warten.... oder die fahrt in einer mit personen und düften gefüllten skigondel morgens um 8.00 Uhr. man muss wenig mitbringen für ein solches erlebnis: einen reifen wechseln können, ein feuer entfachen, unter freiem himmel pinkeln und ohne hysterie eine spinne grüssen können. der rest ist risikobereitschaft und gute vorbereitung. und beides ist ja bekanntlich kalkulierbar. und weil unser herz in namibia anders tickt, unsere wahrnehmung wie ausgewechselt ist, wir auf ein herzliches lachen am strassenrand nicht verzichten können und die begegnungen in der tierwelt schlicht unbezahlbar sind, reisen wir immer wieder hin.
...und weil sich immer wieder bekannte für unsere reisen interessieren und wir unsere erlebnisse gerne teilen wollen, zeigen wir euch hier unsere bilder... derzeit noch ohne untertitel, das folgt noch. die meisten erfreuen sich ja sowiso an den bildern ;-)
wir wünschen viel vergnügen auf unserem familytrip jenseits der hauptstrassen.

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sandwich harbour spitzkoppe cape cross, seals

messum crater, ugap river palmwag ongongo, hoanib

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