maun - toteng - ghanzi - kang - hukuntsi - zutshwa - kgalagadi transfrontier nat. park (botswana seite) - kaa gate - polentswa pan - through road - mabuasehube - bosobologo pan - khiding pan - mabuasehube pan - main gate - hukuntsi - ngwantle - masetleng pan - ukwi pan - charles hill - mamuno border post
bei strömendem regen verlassen wir maun und fahren durch knallig grüne wiesen nach ghanzi. seit rund einer woche gewittert es täglich, begleitet von starken regenschauern. dieses bisschen nass reichte schon um die gegend westlich von maun in herrliches grün zu verwandeln. kaum zu glauben das in fünf monaten wieder alles gelbgold, braun und vor allem furztrocken sein wird. ghanzi ist keine touristendestination die viel zu bieten hat, deshalb verlassen wir das isolierte dorf am rande der central kalahari und fahren südwärts auf dem erst 1998 fertig geteerten trans kalahari highway nach kang. durch die möglichkeit der schnellen fahrt verliert die gegend ihren reiz und macht die fahrt monoton. die strasse ist schnurgerade und keinerlei wildtiere sind auszumachen. man ist froh, wenn man nach 277 kilometer kang erreicht und dort einen feinen burger mit kaltem coke geniessen kann. hier tanken wir voll, denn nun gibt es längere zeit keinen diesel mehr und biegen gegen westen nach hukuntsi ab. dort endet die teerstrasse und geht in eine rot sandige fahrspur über. sie endet nach 140 kilometer am kaa gate, dem nördlichen eingang des kgalagadi transfrontier park.
diese 140 kilometer bilden die schönste park zufahrt in ganz afrika. sie führt über rote sanddünen, die mit frischem grünen gras bewachsen sind. und weil es schon vereinzelt geregnet hat, sind die wiesen voller gelber wildblumen. man fährt über einen gelben teppich aus blumen. immer wieder durchquert, oder passiert man kleine weisse salzpfannen. all diese farben und eindrücke sind eine attacke auf die sinne, die man völlig in sich aufnimmt und einem nur staunend durch die szenerie fahren lässt. wenn dann noch plötzlich wildtiere auf diesen matten auftauchen ist das paradis perfekt. wir haben auf dieser fahrt ausserhalb des parks mehr wild gesehen als in den folgenden tagen im park. die saftigen wiesen haben alle tiere in den norden gelockt. vor allem huftiere hat es sehr viele. diese strecke ist sehr kurzweilig und man ist schon fast enttäuscht, wenn man nach dieser traumhaften fahrt am kaa gate ankommt. die ranger bereiten uns einen herzlichen empfang, sind wir doch die ersten besucher seit dem sechsten november (heute ist der 30 nov.)
wir waren im april schon einmal hier, aber auf der südafrikanischen seite. obwohl dieser park grenzüberschreitend ist, wird er je von beiden ländern separat verwaltet. dies erschwert einen besuch auf beiden seiten. und da es im april nicht möglich war das carnet in twee rivieren zu stempeln und die länderübergreifende bürokratie zu langwierig gewesen wäre, haben wir damals verzichtet, den teil von botswana zu besuchen. weil der südafrikanische teil des parks nach den wünschen des südafrikanischen reisestils ausgebaut wurde (eingezäunte camps, tankstelle, kiosk, restaurant, breite kiesstrassen die man mit wohnwagen befahren kann, usw.) wird die südafr. seite zehn mal mehr besucht, obwohl der parkanteil botswanas fast drei mal grösser ist. auf botswanas seite fährt man nur auf sandwegen, alle camps sind offen und dank grosser finanzspritze der EU wurden viele der wunderschön gelegenen, weit von einander entfernten camps mit buschduschen und toiletten aufgerüstet. wir freuen uns wirklich sehr auf diesen teil des kgalagadi/mabuasehube und hoffen auf einen tollen wildlife abschluss. dies ist das letzte game reserve auf unserer reise. insgeheim hoffen wir sogar, noch wenigstens eine braune hyäne zu sehen. die sind extrem selten, kommen aber hier vereinzelt vor. auf jeden fall wird uns auch von tierischer seite ein herzlicher empfang bereitet und die straussenparade begleitet uns zum camp.


wir haben unser camp in der nähe des gates mit blick aufs feld. ein sonnenuntergang mit brennendem himmel kündet die nacht an. es ist leermond und dies muss ein spezieller anlass für "irgend so ein ungeziefer " sein, denn minuten nach einbruch der dunkelheit fallen sie in wolken über uns her. das essen ist nicht mehr einzunehmen, der wein hat einen fleischanteil von 50% und in den unterhosen krabbelt es nur noch, dass wir so etwas wie einen buschtanz aufführen. es gibt nichts anderes als ins bett zu flüchten. einigen gelingt es reinzukommen, aber im grossen und ganzen haben wir ruhe.
am nächsten morgen folgen wir einer roten sandspur, die uns wiederum über unzählige dünen führt, nach westen an den nossob river, der die grenze zwischen südafrika und botswana markiert. obwohl er nossob river genannt wird ist er nur ganz selten mit wasser gefüllt. aber sein unterirdisches grundwasser lässt an manchen stellen grünes gras wachsen das wildtiere anlockt. in dieser jahreszeit sind aber die meisten herden im östlichen teil des parks, also auf botswanas seite, weil dort anfangs dezember der erste regen fällt. im märz kommen dann die tiere an den nossob zurück. wirt nehmen es heute gemütlich und schlagen am rande der polentswa pan unser lager auf. ganz in der nähe des hans schwabe grab. dieser deutsche geologe tauchte 1958 in twee rivieren auf und gab an auf dem weg nach namibia zu sein. er änderte aber bald seine route und folgte statt dem auob dem nossob. weil er in diesem gebiet diamanten vermutete, aber niemals eine genehmigung erhalten hätte diese zu suchen. an der kwang pan liess er sein auto zurück mit einem hastig geschriebenen abschiedsbrief, der den eindruck vermittelte, er hätte sich verfahren und sei auf der suche nach wasser. schon am nächsten tag fand man das auto und ein suchtrupp wurde losgeschickt. diese fanden seine spuren und orte mit grabungen an denen schwabe bodenproben entnahm. immer mehr ungereimtheiten kamen zum vorschein. weshalb ist er nicht zum wasserrad zurückgekehrt, das er noch kurz zuvor passiert hatte, wieso hat er das külwasser nicht getrunken. es scheint als sei er bewusst zur diamantensuche aufgebrochen. dieser gier nach geld, kostete ihn das leben. denn als der suchtrupp die polentswa pan erreichte, fanden sie nur noch die leiche schwabes die fast völlig von geiern und hyänen zerfressen war. die überreste wurden noch am selben tag an ort und stelle vergraben. das geheimnis um seinen mysteriösen tod hat er mit sich genommen. das grab mit dem grossen steinhaufen und dem eisernen kreuz ist noch immer am rande der polentswa pan.
wir haben bewusst das kaa gate für unseren parkeingang gewählt und den weg zu nossob. denn wir wollen heute die through road ins mabuasehube reserve fahren. sie führt über 160 kilometer auf direktem weg in die bosobogolo pan in den östlichsten teil des parks. viele rote düne gibt es zu überqueren und die einsamkeit der wenig befahrenen strasse verspricht einige wildtiere. viele oryxherden, kudus und steinböcke stehen unter schattenspenden bäumen. immer wieder sind löwenspuren auf dem track auszumachen. sie sind im sandigen gelände extrem gut getarnt und nur schwer auszumachen. nach einem viertel der strecke nehmen wir an einer übersichtlichen stelle inmitten der dünen unser morgenessen ein. nachdem wir einige bissen verschlungen haben brüllt es sehr laut hinter uns. ein löwe muss im näheren umkreis sein. wir packen sofort zusammen und warten im auto. aber wir entdecken ihn nicht. er liegt irgendwo hinter der düne und brüllt weiter. irgendwie findet sich unter uns kein freiwilliger der ihn suchen geht, deshalb fahren enttäuscht weiter...
...wir werden unsere löwen schon noch sehen. nach der hälfte der strecke nehmen die dünen ab und die gegend geht in buschsavanne über. dieser teil ist unattracktiver als der erste teil und weil wir keinen geeigneten platz zum buschcampen finden, fahren wir weiter richtung osten. nach zwei dritteln der strecke liegt ein kleines buschcamp an der strecke, bei dem wir bleiben wollen. doch das wetter am himmel macht uns sorgen. es wird immer schwärzer, es beginnt sindflutartig zu regnen und überall schlagen blitze ein. zum teil folgt direkt oder eine sekunde nach dem blitz der donner. da wir völlig alleine und isoliert in der landschaft stehen haben wir angst, dass der blitz in unseren panko einschlägt. das wäre nach theorie nicht so schlimm, weil das auto in den boden ableitet, aber wir möchten es trotzdem nicht erleben. und als in der ferne eine blaue störung auszumachen ist, entscheiden wir uns, aus der gewitterzone rauszufahren. möglichst bald, rasch und schnell!
der donner knallt so laut durch die luft, dass riesige herden von wild sprichwörtlich auf der flucht sind. von weitem sehen wir eine weisse wolke vor uns am dunklen himmel und befürchten schon, dass der blitz ein buschfeuer entfacht hat. als wir aber kurze zeit später einen kleinen pfannenrand erreichen, sehen wir den grund des aufgewirbelten staubes. eine riesige herde von ca 300-400 elandantilopen rennen, man könnte meinen, um ihr leben. für uns ein imposanter anblick. lange noch bleibt die riesige staubwolke im wind hängen...


und so erreichen wir am späteren nachmittag die rausgewaschene bosobogolo pan. das gewitter ist weitergezogen, das wasser hat bäume und gräser runtergewaschen und der himmel ist tiefblau und ohne den kleinsten weissen wolkenfleck. das camp liegt am pfannenrand, leicht erhöht mit herrlicher sicht auf die oryx und springbockherden, die ihr abendessen einnehmen. durch die abkühlung sind auch andere tiere schon früher unterwegs als sonst und so springen schon löffelhunde, kapfüchse und schackale den erdhörnchen und wüstenmäusen nach. wir sitzen auf einer natürlichen tribüne, geniessen den sundowner und beobachten das geschehen. wir sind uns des privilegs voll bewusst... das mabuasehube game reserve ist in den östlichen teil des kgalagadi integriert, bildet aber mit 2000 km2 ein eigenes reservat. es ist klein und fein. die landschaft besteht aus buschsavanne, die von mehreren pfannen durchzogen wird. die einen pfannen sind nicht grösser als ein bis drei kilometer durchmesser, teilweise mit steinigem, salzigem boden, andere sind mit sattem grün überzogen. viele tiere bringen hier ihre jungen zur welt. jeden morgen um 5.30 und abends ab 16.00 sind wir auf game drive. dazwischen geniessen wir die hängematte, lesen oder beobachten erdhörnchen beim balgen.
wir haben eigentlich zu dieser jahreszeit mehr tiere erwartet. es fehlt an grosswild. dafür entdecken wir zum zweiten mal auf der reise die niedlichen erdmännchen (suricats). sie graben für ihre bauten die halbe pfanne um. dass es nicht so viele tiere hat, ist nur halb so schlimm, denn dieses gebiet besticht durch ihre wunderbare landschaft. mabuasehube heisst in der sprache der san, roter boden. damit sind die roten dünen gemeint, die die teilweise weissen salzpfannen umgeben. sie sind mit büschen bewachsen und teilweise bis 30 meter hoch. auch sonst ist es sehr ruhig. wir sind die einzigen im park und können unsere camps aussuchen.
auch nachts ist es sehr ruhig. vereinzelt hört man schackale bellen, sonst nichts. keine hyänen jaulen, keine löwen brüllen, es ist ungewöhnlich, fast gespenstisch ruhig. wir fühlen uns deshalb sehr sicher, bewegen uns teilweise recht weit weg vom camp, sitzen nachts noch im dunkeln draussen und bestaunen den sternen himmel. wir fühlen uns nach all den monaten unter afrikas himmel im busch zu hause. wir haben das gefühl, zu wissen wo die gefahren lauern und wo die grenzen sind. wir wissen, dass löwen nachts brüllen und jaulen. das bestätigt ihre anwesenheit. bei klarem wetter kann man löwen bis zu fünf kilometer, bei bedecktem himmel sogar bis acht kilometer weit hören. da wir tagsüber keine löwenspuren auf den wegen entdecken sind wir uns so sicher, dass sie nicht da sind, dass wir sogar im dunkeln noch zum 50 meter entfernten busch-wc laufen... kann solche routine tödlich sein? es ist nun mal nicht in unserer natur diese 50 meter mit dem auto zurück zu legen, wie dies andere machen. wir sind immer noch der festen überzeugung, dass löwen keine menschenfresser sind...

am dritten tag machen wir beim mabuasehube camp 3 unseren morgenstop. nehmen unser frühstück ein, gehen auf die dahinterliegende toilette und lesen dann gemütlich ein buch. sisca schläft in der hängematte ein, während ich im auto döse... ist es wirklich so ruhig um uns wie wir meinen? später verschieben wir uns ins 200 meter weitergelegen buschcamp und gehen nach einem gemütlichen abend mit klarem sternenhimmel ins bett. die türe halb offen. da wir für einmal nicht unter einem baum schlafen, auf dem nachtaktive vögel singen und keine mäuse auf dem autodach turnen, schlafen wir tief und fest und merken eben nicht, dass wir doch nicht ganz alleine sind. da wir nachts in unsere urinflaschen machen, müssen wir auch nicht raus und interessieren uns wenig um nächtliche besuche. an diesem morgen bleiben wir länger liegen und fahren erst um 6.00 los, zurück zum 200 meter weiter liegenden nachbars camp, um unser frühstück mit herrlicher aussicht auf die pfanne zu geniessen. aber bei der ankunft bleibt uns der atem stocken. da ist schon jemand in der dusche. dieser augenblick wird uns noch lange beschäftigen, es ist das extremste erlebnis auf unserer reise. da steht kein auto auf dem parkplatz, aber an der rechten unteren ecke des eingangs zur dusche, kann ich einen fuss entdecken...

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an diesem tag lernen wir naomi und dave, christiane und warwick und jacu und petty kennen. nach einem kurzen smalltalk auf der strasse laden sie uns zum grillen auf ihrem camp ein. sie haben ihr camp für drei nächte in der lesholoago pan aufgeschagen. in der pan, in der man die besten chancen hat braune hyänen zu sehen. wir nehmen die einladung gerne an und treffen uns zur vereinbarten zeit. nach einem ausgedehnten apero geniessen wir unseren besten "braii" auf der ganzen reise. warwick hat schon mit der grösse seines bauches angemeldet, dass er der grillmeister schlechthin ist. es war phantastisch lecker. nach einem lustigen abend gehen wir mit vollen bäuchen ins bett. in der hoffnung, den leoparden zu sehen, der letzte nacht durchs camp schlich. er hat letzte nacht an der dusche gerüttelt, in der hoffnung, an wasser zu kommen. aber diese nacht hat er unser wasserteller nicht angerührt.
am nächsten morgen ist früh tagwache. die südafrikaner müssen nach johannesburg zurück und wir wollen irgendwo in der kd1 area übernachten. alle sind um 5.00 schon auf und wir bepacken die autos. unsere letzte stunde in einem game reserve ist angebrochen. ein bisschen wehmütig fühlen wir uns, dass dies unsere letzte nacht in einem "wilden" park war. so viel haben wir im busch erlebt, so viel besonderes und schönes gesehen, ausser der braunen hyäne! die letzte kiste ist gepackt, ich stehe vor dem auto mit der kaffetasse in der hand und werfe einen letzten blick aufs feld...es ist wie ein geschenk! kaum fassbar, aber da kommt eine braune hyäne angelaufen, direkt auf unser camp zu. sie ist auf der suche nach wasser und hat soeben frustriert das trockene wasserloch verlassen. sie kommt bis 15 meter an uns ran, ehe sie uns bemerkt und die flucht ergreift. aber auf dem offenen feld sehen wir sie noch lange rennen. was für ein abschluss!!
wie schon erwähnt, haben wir uns entschieden, durch die kd 1 concession area nach mamuno zu fahren, den grenzposten zu namibia. die kd 1 wurde gegründet, um einer touristisch vernachlässigten region zum aufschwung zu helfen. sie schliesst nördlich an den kgalagadi an und geht rauf bis nach ncojane. sie hat etwa die gleiche grösse wie der chobe nat. park. in diesem gebiet hat es vier san-siedlungen. das strassennetz geht auf versuche der regierung zurück, hier nach erdöl zu bohren. leider hat sich dieses projekt aber nicht bewährt, denn die touristen bleiben aus, die wenigen die hier durchkommen sind verwirrt, wenn sie am rande des gebiets darauf aufmerksam gemacht werden, dass die durchfahrt kostenpflichtig ist und die san sind enttäuscht, dass die versprochenen einnahmen wegbleiben. auch wir finden weder camps noch offizielle preislisten und bezahlen deshalb auch nichts.
die fahrt durch dieses sehr einsame gebiet ist abwechslungsreich, schöner als entlang des trans kalahari highway und für uns eine grosse abkürzung. obwohl wir uns nicht auf anhieb für diese route entschieden haben. wir haben grossen respekt vor diesen 300 sandigen und sehr einsamen kilometern und hätten lieber noch ein weiteres auto dabei. es wird schon schief gehen... von hukuntsi über ngwatle geht es an die masetleng pan, auf der viele wildtiere weiden. auf dem weiteren weg nach norden durchfahren wir die schönste akaziensavanne, die wir bisher gesehen haben. in saftiggrünem gras, ohne dorngestrüpp, stehen grosse kameldornakazien, wie vom landschaftsgärtner gepflanzt.
dreissig kilometer weiter auf einer schon lange nicht mehr befahrenen piste biegen wir in den busch ein und schlagen unser camp auf. wir sind irgendwo im niemandsland. dennoch verwischen wir unsere spuren im sand, man muss nicht gerade wissen, dass wir da abgebogen sind. etwa 150 meter weg von der strasse stehen wir unter einer akazie, in sandigem, einigermassen übersichtlichen gebiet. wir lesen in unseren büchern, als plötzlich ein löwe in hundert meter entfernung brüllt. fast im gleichen moment ertönt ein lauter knall. wir schrecken beide auf und fragen uns, was das war. ein schlag auf blech...? dann, ein weiterer knall. nun sind wir uns beide sicher, dass es schüsse sind. uns ist es gar nicht mehr wohl und wir können uns soeben geschehenes nicht erklären. wir packen sofort zusammen und hauen so schnell es geht ab. sind wir wilderer zu nahe gekommen? unsicher und bedrückt fahren wir weiter zur ukwi pan, wo wir erneut unser buschcamp aufschlagen. aber in der nähe einer san-siedlung zu campen, ist auch nicht das ware. um unbemerkt zu bleiben gehen wir früh ins bett und brechen um fünf uhr auf. das ganze dorf, das wir durchqueren müssen, schläft noch und wir sind bald wieder in der einsamkeit. nach zwei tagen erreichen wir mamuno, die grenze zu namibia.
und da werden wir es nochmals gemütlich nehmen. wir werden nach harnas fahren und dann weiter nach windhoek. wir versuchen uns bei 40 grad hitze auf weihnachten einzustellen und die vorweihnachtszeit zu geniessen. dank martin und tanja haben wir einen adventskalender, der uns ein wenig vorweihnacht ins stübli bringt. wie kleine kinder freuen wir uns jeden morgen von neuem das wir ein türchen öffnen können. wo wir an weihnachten sind wissen wir noch nicht genau, vermutlich irgendwo im busch) sicher aber, dass wir nach windhoek in den namib naukluft park gehen und über den einzigen 4 x 4 trail in einem nat. park in namibia, nach swakopmund zu meike fahren. dort werden wir einiges für unsere...schnüff...organisieren müssen und dann ist schon bald fertig lustig... aber bis dahin geniessen wir es noch...und träumen schon vom skifahren.

auf jeden fall wünschen wir euch ganz schöne, weiss verschneite weihnachten und en ganz en guete rutsch is neue jahr. alles liebi, reto und fränzi



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