australien, februar bis august 2001


hier in kürze unsere gefahrene route: start in sydney, Melbourne, great ocean road, victor harbor, kangaroo island, adelaide, Port augusta, cooper pedy, rainbow valley, alice springs, meerenie loop, kings canyon, uluru, great central road, kalgoorlie, esperance, albany, der küste nach perth, lancelin, pinnacles, kalbarri, shark bay, cape peron, coral bay, cape range, exmouth, karijini nat. park, millstream, port hedland, eighty mile beach, broome, cape leveque, gibb river road, bungles, kununurra, katherine, kakadu, darwin, litchfield, mataranka, roper bar, gulf savannah track, burketown, normanton, laura, cooktown, cape tribulation, cairns, magnetic island, whitsunday island, rockhamton, fraser island, brisbane, sydney...

wir haben australien von februar bis august 2001, mit unserem lancruiser bereist, den wir in castelmaine gekauft haben. ich habe mit einer minolta dinax 7000i dias fotografiert. da ein scannen von dias viel zu teuer ist (zwischen 6.00 bis 8.00 franken) habe ich die dias abfotografiert. ich bin mir vollkommen bewusst, dass die qualität sehr schlecht ist, und die schärfe zu wünschen lässt, aber die fotos geben doch einen eindruck von dem, was wir so unternommen und erlebt haben.

wir sind also am 7. Februar in sydney, der für uns schönsten stadt der welt gelandet, weil sie für jeden etwas bietet. sie ist modern, hat schöne bauten, viele pärke, und vor allem einige super beaches am Stadtrand. wir sind sofort auf die suche nach einem landcruiser aufgebrochen. schnell haben wir gemerkt, dass diese australische metropole nichts für offroadfreaks zu bieten hat. übers internet haben wir einen landcruiser gefunden bei einem händler in castelmaine, nahe melbourne.



nach einer woche sydney und unzähligen erlebnissen sind wir mit dem nachtbus nach melbourne aufgebrochen, und haben dort unseren landi in empfang genommen.

von castelmaine aus steuerten wir auf dem direktesten weg an die küste um auf der great ocean road der schroffen küste entlang zu fahren. diese hatt sich unserer meinung nach in den letzten jahren negativ entwickelt und voll auf den massentourismus gesetzt. riesige parkplätze säumen die einst wunderschöne küstenstrasse und riesige cars parken vor den unzähligen besucherzentren. unterführungen wurden gebaut, weil der verkehr je nach saison so gross ist , dass man die strasse nicht mehr gefahrlos überqueren kann.
der massenauflauf auf den aussichtsterrassen und stegen, das ständige gedränge und die vorwiegend japanische sprache um uns, liessen uns fluchtartig in richtung kangaroo island flüchten. dort wollten wir einige tage ausspannen und in ruhe die insel auskundschaften. die fähre war jedoch auf mehrere tage ausgebucht, und die letzte fähre legte um 18.00 ab. pech gehabt! doch während wir an der auffahrrampe unserer entgangenen fähre nachtrauerten, hörten wir sirenen von feuerwehrautos.

auf kangaroo island wütete ein flächengrosser buschbrand. um diesen zu löschen wurde die feuerwehr von adelaide aufgeboten. um all die autos zu transportieren wurde eine frachtfähre aufgeboten, um den transport zu vollziehen. da witterten wir unsere chance. nach zähen verhandlungen konnten wir mit den feuerwehrautos auf die fähre fahren...nach kangaroo island.



der besuch von kangaroo island hat sich mehr als gelohnt. wir haben neben unzähligen kangaroos auch koalas, opossums, new zealand seehunde und die seltenen australischen seelöwen gesehen. auch landschaftlich hat kangaroo island einiges zu bieten. abgelegene strände, die remarkable rocks und der admirals arch bieten die höhepunkte.
über adelaide fuhren wir gegen norden den stuart highway hoch nach coober pedy. hunderte kilometer einfach nur gras und steppenartige ebenen links und rechts der strasse. hin und wieder kreuzte uns ein anders auto oder ein road train und grüsste freundlich. in dieser gegend werden begegnungen mit anderen menschen seltener. man grüsst sich und hält an, wenn man das gefühl hat jemand hat probleme. im märz ist es dort drücken heiss und das thermometer übersteigt 40 grad fast täglich während des ganzen jahres. wir haben am eigenen leib einen neuen reckord miterlebt in coober pedy. in dieser opalgräberstadt ist das thermometer während sieben wochen, nachts nie unter 35 grad gefallen. nach einer körperlich nassen nacht sind wir weiter nach alice springs aufgebrochen.

coober pedy ist ein faszinierendes nest. 78 verschieden nationalitäten graben sich tagtäglich wie maulwurfe durch die erde auf der suche nach dem grossen opalstück, das einem reichtum und luxus verspricht. manch einer hielt hier nur zum tanken und ist dann doch über 20 jahre hängengeblieben. trotz guter funde sind einige nie mehr von hier weg gekommen. durch öde, wüstenartige gegenden in denen vor einigen jahren mel gibson in mad max gerast ist, gelangen wir zum rainbow valley.

in alice springs haben wir vor allem die waschküche des campings von innen gesehen und die ersten reparaturen am wagen getätigt. bei der aboriginesverwaltung des im besitze der aborigines eigenen landes, haben wir das permit besorgt, um den gunbarell highway und die central desert road befahren zu können. um die wüstenstrasse vom ayers rock nach westaustralien befahren zu dürfen braucht man eine bewilligung. und in der steht in fetten buchstaben, "drive as fast as you can"... was das auch immer heissen sollte.

wir verlassen alice springs in richtung finke gorge...
...und wollen diese schlucht auf dem weg zum kings canyon durchqueren. in unserer "outbackbibel" wird die 120 km lange zum teil tiefsandige strecke als schwierig und mühsam zu befahren beschrieben. dafür umso gewaltiger von der landschaftsszenerie. die einfahrt auf eine kleine unbefestigte strasse finden wir sofort. danach verfahren wir uns aber mehrmals an kleinen weggabelungen und die route übers flussbett nimmt auch nach wenigen kilometern ein abruptes ende. nach einiger zeit folgen wir einer spur durch den sand und sind plötzlich inmitten dieser traumhaften schlucht. wir kämpfen uns durch sehr tiefsandige passagen, müssen steine und äste aus dem weg räumen und die spuren im sand sehen eher älteren datums aus. sind wir hier richtig? ja, waren wir ... aber weil der fluss boggy hole noch mehr als 1.50 meter wasser hatte mussten wir nach 60 km umkehren!...man hätte sich halt informieren sollen...!

über die alternativ route mereenie loop sind wir via dem imposanten kings canyon zum ayers rock, von den aboriginie uluru genannt, gekommen. es war gegen abend und der monolit hat rot gebrannt wie man das von den vielen bilder her kennt. wir haben ihn aber nur von weitem gesehen und freuten uns auf die umwanderung am nächsten morgen. doch in der nacht hat uns ein leises trommeln schlagartig aufsitzen lassen. was, wie, ähh, hey es schiffed in strömen meinte ich morgens um drei. kurze zeit später war ich mit dem spaten beschäftigt... der regen liess nicht nach und so einiges wurde uns zu nass. dafür wurden wir zeugen eines seltenen schauspiels. der ayers rock weinte. wir waren faszieniert von den sturzbächen, die sich den fels runterstürzten, und innert kürze ein flusssystem in der umgebung bildeten.

galerie sydney - uluru
nachdem wir unsere vorräte aufgestockt hatten machten wir uns bereit für die längste outback etappe, durch die wüste nach westaustralien. nach den starken regenfällen war das schliessen des tracks vorgesehen. also wollten wir so schnell wie möglich noch los, damit wir nicht einen riesigen umweg über die nullabor plain fahren musste. vor uns lagen 3119 km wüstenstrasse durch unbewohntes land, abgesehen von drei abo-communitys, die wir sowiso nicht anfahren durften.


der alternator, der etwa nach der hälfte der strecke den geist aufgegeben hat, hat die situation noch spannender werden lassen. den motor durfte ich während des ganzen tages nicht abstellen und vor allem während der sanddurchfahrten nicht abwürgen! aber wir haben es geschafft und sind vier tage später in der goldgräberstadt kalgoorlie eingefahren.

...über esperance zog es uns wieder ans meer in die wunderschönen und wilden nationalparks cape le grand und cape arid. wir haben die einsamen lang gezogenen, schnee weissen strände mit ihren traumhaften buchten voll ausgekostet. sehr gepflegte bushcampings haben uns in dieser gegend eine woche verweilen lassen, bis wir entlang der Küste durch die grossen karriwälder nach perth gelangten. dort trafen wir rob, der in perth lebt und arbeitet. wir haben uns in afrika kennengelernt und er hat uns versprochen, dass wir bei ihm wohnen könnten in perth. dieses angebot haben wir natürlich gerne angenommen.




nach einigen super tagen mussten wir uns von rob verabschieden. seinem whirlpool im freien habe ich noch lange nachgetrauert. er hat uns übrigens vor einiger zeit auf seiner europa reise auch besucht und wir hatten ihn einige tage bei uns...

immer schön der küste nach fuhren wir nordwärts nach lancelin. dieses kleine nest ist ein mal im jahr mittelpunkt der surf world tour. das ganze jahr herschen hier beste bedingungen zum windsurfen. für uns war lancelin ausgangspunkt für eine besonders schöne sandstrecke durch die weisse wüste zu den pinnacles. ein wunderschöner sandkasten in dem man dünen überqueren, tiefsandige passagen und strandfahrten machen kann.


dieser küstenabschnitt ist sehr abwechslungsreich. der sand verfärbt sich gegen norden von weiss nach gelb bis hin zu stark roten farbtönen. die pinnacles, kalkhaltige steinsäulen, verändern sich zu jeder tageszeit und wirken wie zwerge, die die sonne anbeten. teils nur knie - andere gar mannshoch, dick, dünn, mayestätisch, erudiert, leuchtend und je nach tageszeit mit langem schattenwurf, lassen sie den fotoapparat nur so knipsen... wir waren bis zum sonnenuntergang dort oben und genossen die besondere stimmung und ruhe.

der sand am meer wird weniger und im bereiche des kalbarri nat. parks zäumen zerklüftete felsabschnitte die küste. mancherorts hat es ganz kleine öffnungen und spalten in den felsen. die brechenden wellen schlagen gegen diese wände und durch die kleinen verengungen und öffnungen schiessen haushohe fontänen. alles faszinierend und wunderschön! nur eben... heisst kalbarri übersetzt land der fliegen? uns haben diese dinger dort förmlich aufgefressen. es war nicht selten das am schwitzfeuchten shirt über 100 fliegen klebten! uns gabs den rest und wir verliessen unser auto nur noch im notfall. für uns war schnell klar, das wir weiter nach norden wollten um vor diesen lästigen surries zu fliehen.
über denham gelangten wir an einen, für uns zu den schönsten zählenden orte in australien, das cape peron an der äusserste spitze der shark bay halbinsel. dieser park besticht durch seine kräftigen farben, wünderschöne strände und vor allem durch die vielfalt der tierwelt. da der park nur mit dem allrad besucht werden kann, ist er schwach frequentiert, und man ist meistens alleine unterwegs. wir haben in drei tagen nur ein auto gekreuzt. dadurch sind die tiere mehr im offenen gelände. kangoroos, dornteufel emus beutelratten, wild-ziegen und katzen kann man oft sehen. am strand jagen delphine in gruppen nach fischen. dugongs, mantarochen und tigerhaie haben wir von den dünen aus gesehen. wir haben dort sehr eindrückliche tage erlebt.

als wir über einen dünenkamm gegen das meer kamen, sahen wir diese delphinfamilie im seichten wasser jagen. sofort sind wir an den strand gestürmt und kurze zeit waren wir mit ihnen im wasser.

galerie central desert road - cape peron

sie sind um uns herum geschwommen und haben sich bis auf fünf meter an uns genähert. ein gewisser sicherheitsabstand haben sie aber immer aufrechterhalten. beim jagen sind sie teilweise bis auf den strand raufgeschwommen. den selten gesehen dornteufel haben wir an einer ameisenstrasse getroffen. er verspeist bis zu 3600 ameisen pro tag. gut platziert muss er nur die zunge in eine ameisenstrasse halten und das festessen spaziert im durch den mund.

wir folgten der küste weiter nach norden, verweilten einige tage in coral bay und exmouth, wo wir wunderbare tauchgänge am ningaloo reef genossen und manch highlight verbuchen konnten. buchstäblich auf jedem tauchgang sahen wir mantas und mit viel glück konnten wir sogar mit einem wahlhai schnorcheln. nur drei minuten lang, bis er abtauchte, aber trotzdem unvergesslich und total eindrücklich. wir verliessen die küste und fuhren landeinwärts nach tom price und weiter in den karijini nat park. einem zerklüfteten schluchtensystem mit vielen bächen und süsswasserpools zum baden. so zu sagen "neitscher sprudelbad".
am fusse der knox gorge, wir waren am baden, gesellte sich anja und benno aus kreuzlingen zu uns. und als sie am abend ihr bushcamp ganz in der nähe aufschlugen, traf man sich nach dem essen zum kaffee...
...die nächsten drei wochen zogen wir miteinander durchs land, fischten, kochten im gourmetstil die selber gefangenen fische , zwangen ihren zweiradgetriebenen bus, allrad tracks zu fahren, usw. wir hatten eine gute zeit bis wir von broome aus zum cape leveque aufbrachen. dies wäre für ihren hanibal zu viel gewesen!

wir trennten uns nur schwer, hatten wir doch einiges zusammen erlebt. es hat einfach gepasst...
die fahrt von broome zum 250 km entfernten cape leveque war für uns eine art zeit vertrieb, weil wir auf die öffnung der gibb river road warten mussten, da diese wegen der hohen wasserstände der flüsse immer noch geschlossen war. es war ein traum von uns diese kultstrecke zu fahren, weil unzählige schöne schluchten, die zum baden einladen die strecke säumen.
das cape leveque zeigte sich uns von der schönsten seite. eine ruhige oase mit vielen buchten zum baden und schönen stein- und fels formationen die sich im abendlicht rot färbten. dieser ausflug hat sich allemal gelohnt, zumal die strecke auch landschaftlich interessant ist.

doch auch nach unserer rückkehr nach broome sagte man uns, das es noch wochen dauern kann bis die gibb river road aufgeht. es sah so aus als müssten wir unseren traum begraben. frustriert verliessen wir broome in richtung derby, dem tor zur gibb river road. dort füllten wir unsere vorratskisten um auf dem highway nach kununurra zu gelangen. doch manchmal kann es auch anders kommen als man denkt...
auf dem weg stadtauswärts fuhren wir am regionalen office für strassenbau vorbei. da mir die gibb river road geschichte immer noch keine ruhe liess, wendete ich auf der strasse, fuhr auf den parkplatz zurück und stürmte das nächstgelegen büro. ein blonder engel sass am schreibtisch und schaute mich leicht irritiert an...aus erster hand wollte ich wissen, wie es mit der öffnung meiner geliebten road so steht. ihre mundwinkel zog es leicht nach hinten. ob es mir wichtig sei? ja sehr antwortete ich, schliesslich haben wir schon zwei wochen verstreichen lassen, um die durchfahrt erleben zu können. sie werde die strasse in zwei tagen öffnen lassen, wir dürfen jedoch auf eigene verantwortung schon reinfahren.

sie warnte mich noch vor tiefen furchen in der strasse, auf grund der überflutungen während der regenzeit. und als ich schon unter der tür stand meinte sie, der adcock- und pentacoast river hätten noch ca. einen meter wasser. und wir sollen aufpassen beim durch die flüsse waten, weil sie noch nicht von krokis gesäubert seien. das sei halt "part of the game". das war ja mega, und diese geschichte mit den krokis war schnell vergessen in anbetracht der bewilligung die strasse zu befahren.
wir brachen auf und freuten uns riesig die ertsen dieser saison zu sein die auf der road unterwegs waren. schnell bemerkten wir aber auch, das da niemand war, der einem half, den wagen aus dem schlamm zu ziehen... den ich regelmässig versenkte. die strasse war in sehr schlechtem zustand! das heisst es war schon fast nicht mehr ein zustand.

galerie karijini - gibb river - cape leveque
sehr grosse vom wasser ausgeschwemmte furchen und gräben mussten wir regelmässig durchqueren. viele strecken waren noch schlammig und die flüsse führten noch sehr viel wasser. ein fluss mit 60 cm wasser ist da schon abenteuerlich zu durchfahren. doch die beiden grossen flüsse, waren noch vor uns. dafur waren alle gorges wunderschön grün und alle pools mit glasklarem wasser gefüllt. ein paradies in einer sonst sehr kargen landschaft.

nach 500 kilometern und sechs tagen standen wir am ufer des adcock rivers und der anblick des flusse versprach uns das grosse abenteuer. und zwar mehr als es uns lieb war. mit herzklopfen sassen wir im auto und starrten auf die wasseroberfläche. das war irgendwie zu viel wasser. nachdem sisca durchgewatet war und das wasser bis zum bauchnabel reichte, dachten wir ans umkehren. doch diese beschwerliche streck zurückfahren, wollten wir uns nicht mehr zumuten. da kam plötzlich ein auto an die andere flussseite angefahren. auch schweizer! wir haben uns gegenseitig mut gemacht, und dann den 1.10 meter tiefen und 50 meter breiten fluss durchfahren. unser landi hat es aber nur knapp überlebt und in darwin hat er die schwarze flagge geschwenkt! danke, dass du bis darwin durchgehalten hast. ein ersatz musste her!... aber das ist eine andere geschichte, auf jeden fall sind wir fündig geworden.
nach einigen ausgetauschten mails, sind anja und benno völlig überraschend zu uns zurückgekehrt, um mit uns und unserem wagen für eine woche in die bungles zu fahren. höhepunkt war sicher die zweitägige wanderung im piccaninny creek. danach fuhren wir via katherine in den kakadu nach darwin.

in darwin haben wir lea und hialmi am flughafen abgeholt. sie haben uns über den gulf savannah track nach cooktown, und dann der osküste entlang nach sydney begleitet. mit zwei autos konnten wir uns einiges erlauben und tracks fahren, die alleine mehr risikobereitschaft erfordert hätten. die bilder von hialmi könnt ihr euch unter fotos/australien anschauen.

galerie gulf savannah track

die ostküste empfing uns mit regenwetter. von laura am fusse des cape york kamen wir nach cooktown, fuhren dann auf dem voll matschigen track zum cape tribulation und weiter nach cairns. auf dieser strecke entdeckte ich das parkierte auto von claudia und michel. die beiden hatten wir in der el questro gorge kennengelernt und nach einigen gemeinsamen reisetagen haben wir uns auf grund verschiedener routen getrennt. an der ostküste haben wir uns dann noch einige male getroffen und gute abende verbracht miteinander. es ist erstaunlich, dass man in einem so grossen land immer wieder die gleichen leute trifft, obwohl die routen nicht unterschiedlicher sein könnten.


galerie ostkueste

von cairns führte unsere route alles der küste entlang richtung sydney zurück. die typischen sehenswürdigkeiten liessen auch wir nicht aus, und so traf man uns in mission beach und auf einem segeltripp in den whitsundays. das grosse highlight aber war sicher unser wöchiger aufenthalt auf fraser island. sie ist mit 120 kilometern länge die grösste sandinsel der welt. kristallklare süsswasserseen laden zum baden ein und der tropische regenwald bietet wunderschöne wandermöglichkeiten. bushcampings sind auf der ganzen insel erlaubt. so kann man sich die schönsten strandabschnitte zum übernachten aussuchen.
nach gut 30000 km davon ca. 18000 auf unbefestigten strassen endete unsere reise wieder in sydney. australien ist ein aussergewöhnlich schönes land...wir werden sicher zürückkehren.

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